Öffnungszeiten:

Di. - Fr. von  9°°-17:30

Sa. + So. von 10°° - 18°°

Montag geschlossen - An Feiertagen anfragen

 

Anschrift:

Deutsches Technik Museum Berlin

Trebbiner Str. 9

10963 Berlin

Tel.: +49 (0) 30 - 90254-0

Fax: +49 (0) 30 - 90254-175

Internet: http://www.dtmb.de

Kurz-Historie der Maschine:
 
Die Maschine des DTMB soll laut Herrn Steinle, dem ehemaligen Leiter der Luftfahrtabteilung des Museums, eine Ju 52/3mte sein. Nachweißlich besteht die Maschine aber größtenteils aus Baugruppen der CASA 352. Flügel, Heckleitwerk und Motoren sind mit CASA und ENMASA Typenschilder ausgezeichnet. Sollte der Rumpf wirklich eine 3mte Serie sein, ist zumindest das Motorkürzel e für BMW Motore falsch, da die ENMASA B3 Motore keine BMW 132Z Motore sind. Die Maschine soll laut Historie die Werksnummer 7220 haben. Ein Werksnummernschild ist nicht nachweisbar. Die 7220 wurde, nach kurzer Zulassung am 07.10.1941 bei der Lufthansa auf den Namen Hans Kirschstein, am 14.10.1941 an die Fluggesellschaft Iberia weitergereicht. Die Kennzeichen waren D-AZAW, EC-CAN, 22-108, EC-ABF.
Die Maschine ist in Spanien später in den Militärdienst gestellt und mit der Kennung T.2B-108 versehen und am 05.05.1964 ausgemustert worden. 1965 kam sie aus eigener Kraft fliegend nach Neubieberg und wurde auf der IVA in München mit dem Schaukennzeichen D-2201 ausgestellt. 1966 wurde sie zerlegt von Fürstenfeldbruck aus in einer Globmaster II nach Berlin Gatow gebracht und dort im Hangar des Museums gelagert und zu bestimmten Zeiten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Spanische Regierung schenkte der "Gesellschaft für die Wiedereinrichtung eines Verkehrsmuseums in Berlin e. V.", das jetzige Technikmuseum Berlin, 1966 für 1 DM die Maschine. 1991 wurde sie mit Hilfe der Lufthansa restauriert und weiter eingelagert. Mit dem Umbau des Museums 1999 wurde die Maschine ins Haupthaus umgesetzt.

 

Bild1