Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 13.30 - 17.00 Uhr
Samstag 09.00 - 17.00 Uhr
Sonntag 13.00 - 17.00 Uhr
Anschrift:
Air Force Center
Überlandstr. 255
CH-8600 Dübendorf
Tel.: +41 (0) 44 - 823 2324
Fax: +41 (0) 44 - 823 2653
Internet: www.ju-air.com
Email: info@ju-air.com
Anfahrt:
Kurz-Historie der Maschinen:
Am 4. Oktober
1939 wurden drei Ju 52/3mg4e mit dem Schweizer Militärkennzeichen A-701, A-702,
A-703 fabrikneu von den Junkers-Werken in Dessau an das Schweizer Militär
"verkauft" .
Am 5. Oktober sollte der Überführungsflug in die Schweiz stattfinden. Infolge
des schlechten Wetters mußte jedoch in Nürnberg eine Zwischenlandung
durchgeführt werden. Erst vier Tage später erfolgte dann der Weiterflug über
Friedrichshafen und Altenrhein nach Dübendorf. Offizielle Übergabe war dann am
10.10.1939
Im Militärdienst
waren diese Maschinen bis Anfang der 80er Jahre im Einsatz.
Von 1982 bis 1985 gelang es dann durch Spenden, diese Maschinen für den zivilen
Einsatz wieder herzurichten. Seit dem werden Rundflüge und Sondertouren in der
Schweiz und im benachbarten Ausland durchgeführt.
Übergabe in
den Zivildienst zur Ju-Air:
HB-HOP Junkers Ju-52/3m - seit 26.08.1982 im Einsatz ehemals A-703 - Werknr.: 6610
HB-HOS Junkers Ju-52/3m - seit 29.07.1985 im Einsatz ehemals A-701 - Werknr.: 6580
HB-HOT Junkers Ju-52/3m - seit 15.10.1982 im Einsatz ehemals A-702 - Werknr.: 6595___Am 04.08.2018 mit 10187 Flugstunden Totalschaden/Absturz
Im Jahre 1997 bekommen alle BMW 132 Motore der Ju52 die Zulassung mit bleifreiem Benzin zu fliegen.
Die Schweizer Regierung hat 2009 beschlossen, den Luftwaffenstandort Dübendorf 2014
zu schließen.
Somit ist die Stationierung der original Ju 52/3m ungewiss. Die Ju Air selber will,
nach eigenen Aussagen, die Maschinen bis 2021 in der Luft halten.
Was nun letztlich geschieht, hängt nun vom Standort und einer evtl. Offenhaltung
des Flugplatzes und von der Weitererteilung der Lizenzen und Zulassungen für
die Ju 52 und für die Ju-Air ab.
  Am 20.11.2018 wurden den 2 Ju 52 HB-HOS und HB-HOP vom BAZL und der SUST auf unbekannte Zeit die Flugtauglichkeiterklärung entzogen. Grund für den Entzug sind Dokumentationsfehler und eine Sicherheitskontrolle der Materialstrukturen, da bei der verunfallten HB-HOT schadhafte Strukturen gefunden wurden, die aber nicht Grund für den Absturz waren. Genauers kann man im Zwischenbericht der SUST lesen.
Die HB-HOP ist ab Juni 2020 final gegroundet worden und wird als Ausstellungsstück für das Flieger Lab Museum vorbereitet. Ab 2021 ist die HB-HOP im Flieger-Lab Museum ausgestellt. Anfang 2023 wurde, im Zuge des Umzuges der HB-HOS nach Wernigerode, wieder eine evtl. flugfähige Restauration der HB-HOP angedacht. Ob dies realisierbar wird, bleibt abzuwarten
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