Kurz-Historie der Maschine:
Die AAC1 mit der Serienummer 216 wurde in April 1946 der Französischen Marine
übergeben. Die Maschine wurde von 1947 bis 1951 bei der
Marinetransportstaffel in Tunesien eingesetzt. Danach wurde sie 1951 in
Algerien überholt und in der Fernmeldestaffel in Algerien bis 1953
eingesetzt (Kennzeichen F-YCLI). 1955 wurde die AAC1 mit neuer Elektronik
ausgestattet und als Hauptquartierstransportflugzeug der Ausbildungsstaffel
in Hyeres eingesetzt (Escadrille 54.S.). 1957 Ausbildungsstaffel für das
fliegende Personal (keine Piloten) (escadrille 56.S). 1958 wurde die
Maschine in Clermont-Ferrand überholt und als Fernmeldeflugzeug für Dakar
eingesetzt (Kennzeichen DK-2). Danach Einsatz bei der Fernmeldestaffel in
Tunesien (Escadrille 5.S) (Kennzeichen Coded 5.S-5). 1962 wurde die AAC1 auf
die feste Kennzeichnung 216 eingetragen.
Nach der
Außerdiensstellung im August 1962 flog die Maschine von Karouba nach Le
Bourget und ging in den Besitz des Musee Air + Espace über. DieMaschine
wurde bis in die 1980er Jahre vor dem Museum im Freien ausgestellt. Die Lackierung in Armee de l'Air Farben
als AAC1 Werknummer 334 mit dem Kennzeichen "DG"der Transporteinheit GT 1/34
Béarn Indochina ist nicht original. Die Maschine wurde
Ende der 1980er abgebaut und eingelagert. Heute ist sie in Dugny in einem
der Lager des Musee Air + Espace untergebracht und kann nicht besichtigt
werden. An eine Restauration oder Wiederausstellung wird laut Auskunft des
zuständigen Sachbearbeiters nicht gedacht. Die Substanz der Maschine ist
mäßig.